Patentanwaltsverordnung
(PAV)

vom 11. Mai 2011 (Stand am 1. Januar 2013)


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Art. 31 Antrag auf Eintragung in das Register

1 Wer sich in das Pa­tent­an­walts­re­gis­ter ein­tra­gen las­sen will, muss dem Eid­ge­nös­si­schen In­sti­tut für Geis­ti­ges Ei­gen­tum (IGE) ein­rei­chen:

a.
die An­ga­ben nach Ar­ti­kel 14 Ab­satz 1 Buch­sta­ben b, c und ge­ge­be­nen­falls d PAG; und
b.
die nach­fol­gen­den Un­ter­la­gen:
1.
die Be­schei­ni­gung über das Be­ste­hen der eid­ge­nös­si­schen Pa­tent­an­walts­prü­fung, oder
2.
den Ent­scheid der Prü­fungs­kom­mis­si­on über die An­er­ken­nung der aus­län­di­schen Pa­tent­an­walts­prü­fung und ge­ge­be­nen­falls über das Be­ste­hen der Eig­nungs­prü­fung nach den Ar­ti­keln 23 Ab­satz 2 und 26 Ab­satz 5 oder den Nach­weis über das Er­fül­len der Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 23 Ab­satz 3.

2 Der An­trag auf Ein­tra­gung gilt nur als ge­stellt, wenn die Ein­tra­gungs­ge­bühr in­ner­halb der vom IGE ge­setz­ten Frist be­zahlt ist.

3 Sind die ein­ge­reich­ten Un­ter­la­gen un­voll­stän­dig oder be­ste­hen Zwei­fel an de­ren Rich­tig­keit, so kann das IGE zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen oder Nach­wei­se ver­lan­gen.

4 Er­füllt die An­trag­stel­le­rin oder der An­trag­stel­ler die Vor­aus­set­zun­gen für ei­ne Ein­tra­gung in das Re­gis­ter nicht, so weist das IGE den An­trag ab. Die Ein­tra­gungs­ge­bühr wird nicht zu­rück­er­stat­tet.

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