Verordnung über die Aufnahme von Pflegekindern

vom 19. Oktober 1977 (Stand am 20. Juni 2017)


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Art. 1a Kindeswohl

1Beim Ent­scheid über die Er­tei­lung oder den Ent­zug ei­ner Be­wil­li­gung so­wie bei der Aus­übung der Auf­sicht ist vor­ran­gig das Kin­des­wohl zu be­rück­sich­ti­gen.

2Die Kin­des­schutz­be­hör­de sorgt da­für, dass das Kind, das in ei­ner Pfle­ge­fa­mi­lie oder in ei­nem Heim be­treut wird:

a.
über sei­ne Rech­te, ins­be­son­de­re Ver­fah­rens­rech­te, ent­spre­chend sei­nem Al­ter auf­ge­klärt wird;
b.
ei­ne Ver­trau­ens­per­son zu­ge­wie­sen er­hält, an die es sich bei Fra­gen oder Pro­ble­men wen­den kann;
c.
an al­len Ent­schei­dun­gen, die einen we­sent­li­chen Ein­fluss auf sein Le­ben ha­ben, ent­spre­chend sei­nem Al­ter be­tei­ligt wird.

1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 10. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 5801).

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