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Verordnung über die Aufnahme von Pflegekindern

vom 19. Oktober 1977 (Stand am 20. Juni 2017)

Art. 8 Bewilligung

1Die Pfle­ge­el­tern müs­sen die Be­wil­li­gung vor Auf­nah­me des Kin­des ein­ho­len.

2Die Be­wil­li­gung wird ih­nen für ein be­stimm­tes Kind er­teilt; sie kann be­fris­tet und mit Auf­la­gen und Be­din­gun­gen ver­bun­den wer­den.

3Das Kind muss ge­gen die Fol­gen von Krank­heit, Un­fall und Haft­pflicht an­ge­mes­sen ver­si­chert wer­den.1

4Die Be­wil­li­gung für die Auf­nah­me ei­nes aus­län­di­schen Kin­des, das bis­her im Aus­land ge­lebt hat (Art. 6), wird erst wirk­sam, wenn das Vi­sum er­teilt oder die Auf­ent­halts­be­wil­li­gung zu­ge­si­chert ist (Art. 8a).2


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 21. Dez. 1988, in Kraft seit 1. Jan. 1989 (AS 1989 54).
2 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 21. Dez. 1988 (AS 1989 54). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 29. Nov. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2003 (AS 2002 4167).