Bundesgesetz
über die Personenbeförderung
(Personenbeförderungsgesetz, PBG)

vom 20. März 2009 (Stand am 1. Januar 2022)1

1 Anhang 1 des BG vom 20. März 2009 über die Bahnreform 2 (AS 2009 5597)


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Art. 2 Begriffe

1 In die­sem Ge­setz gilt die Per­so­nen­be­för­de­rung als:

a.
re­gel­mäs­sig, wenn zwi­schen den glei­chen Or­ten in­ner­halb von höchs­tens 15 Ta­gen mehr als zwei Fahr­ten durch­ge­führt wer­den; im grenz­über­schrei­ten­den Per­so­nen­ver­kehr gel­ten die Fahr­ten als re­gel­mäs­sig, wenn sie in ei­ner er­kenn­ba­ren zeit­li­chen Ord­nung durch­ge­führt wer­den;
b.
ge­werbs­mäs­sig, wenn ei­ne Per­son Rei­sen­de:
1.
ge­gen Ent­gelt be­för­dert, un­ab­hän­gig da­von, ob das Ent­gelt von den Rei­sen­den oder Drit­ten be­zahlt wird,
2.
kos­ten­los be­för­dert, um da­mit einen ge­schäft­li­chen Vor­teil zu er­lan­gen.

2 Über­dies gel­ten als:

a.
Sta­tio­nen: auch Bahn­hö­fe, Hal­te­stel­len, Schiffs- und Seil­bahn­sta­tio­nen;
b.
Fahr­zeu­ge: auch Schif­fe so­wie Ka­bi­nen, Ses­sel­bahn­sit­ze und an­de­re Ge­hän­ge von Seil­bah­nen;
c.
Per­so­nen­be­för­de­rung: auch der Trans­port von Per­so­nen­wa­gen, schwe­ren Per­so­nen­wa­gen, Klein­bus­sen und Ge­sell­schafts­wa­gen, die be­glei­tet wer­den.

3 Zur Per­so­nen­be­för­de­rung ge­hört auch der Trans­port von Rei­se­ge­päck.

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