Bundesgesetz
über die Personenbeförderung
(Personenbeförderungsgesetz, PBG)

vom 20. März 2009 (Stand am 1. Januar 2022)1

1 Anhang 1 des BG vom 20. März 2009 über die Bahnreform 2 (AS 2009 5597)


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Art. 55 Videoüberwachung

1 Die Un­ter­neh­men kön­nen zum Schutz der Rei­sen­den, des Be­trie­bes und der In­fra­struk­tur ei­ne Vi­deo­über­wa­chung ein­rich­ten.

2 Sie kön­nen Drit­te, auf die sie den Si­cher­heits­dienst über­tra­gen ha­ben, mit der Vi­deo­über­wa­chung be­auf­tra­gen. Die Un­ter­neh­men sind für die Ein­hal­tung der Da­ten­schutz­vor­schrif­ten ver­ant­wort­lich.

3 Vi­deo­si­gna­le kön­nen auf­ge­zeich­net wer­den. Sie müs­sen grund­sätz­lich am nächs­ten Werk­tag aus­ge­wer­tet wer­den.

4 An­sch­lies­send sind die Vi­deo­si­gna­le dieb­stahl­si­cher auf­zu­be­wah­ren. Auf­be­wahr­te Vi­deo­si­gna­le sind vor Miss­brauch zu schüt­zen und spä­tes­tens nach 100 Ta­gen zu ver­nich­ten.

5 Auf­zeich­nun­gen dür­fen nur straf­ver­fol­gen­den Be­hör­den oder Be­hör­den, bei de­nen die Un­ter­neh­men An­zei­ge er­stat­ten oder Rechts­an­sprü­che gel­tend ma­chen, be­kannt ge­ge­ben wer­den.

6 Der Bun­des­rat re­gelt die Ein­zel­hei­ten, na­ment­lich wie Vi­deo­si­gna­le auf­zu­be­wah­ren und vor Miss­brauch zu schüt­zen sind.

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