Bundesgesetz
über die Personenbeförderung
(Personenbeförderungsgesetz, PBG)

vom 20. März 2009 (Stand am 1. Januar 2022)1

1 Anhang 1 des BG vom 20. März 2009 über die Bahnreform 2 (AS 2009 5597)


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Art. 63 Vollzug

1 Der Bun­des­rat er­lässt die Aus­füh­rungs­vor­schrif­ten. Er re­gelt ins­be­son­de­re die Ein­zel­hei­ten der Trans­port­ver­trä­ge.

2 Er setzt die für den Voll­zug die­ses Ge­set­zes zu er­he­ben­den Ab­ga­ben fest.

3 Er kann Be­stim­mun­gen über die Auf­be­wah­rungs­frist und die Ver­stei­ge­rung von Sa­chen er­las­sen, die auf Bahn­ge­biet ge­fun­den wer­den.

4 Das UVEK kann be­wil­li­gen, dass Un­ter­neh­men bei be­son­de­ren be­trieb­li­chen Schwie­rig­kei­ten vor­über­ge­hend von den Be­stim­mun­gen über die Trans­por­te ab­wei­chen.

BGE

143 I 109 (2C_62/2015) from 2. September 2016
Regeste: Art. 49 Abs. 1, 81a, 87 und 92 BV; Art. 15 und 28 PBG; Art. 36 LTPG/GE; Vorrang des Bundesrechts; Zuständigkeit des kantonalen Gesetzgebers zur Festsetzung der Tarife der Genfer Verkehrsbetriebe. Vorrang des Bundesrechts (E. 4.2). Frage offengelassen, ob Art. 87 und 92 BV dem Bund eine ausschliessliche oder konkurrierende Kompetenz im Bereich des Transportwesens einräumen (E. 5). Die Änderung von Art. 36 LTPG/GE, der dem Grossen Rat die Kompetenz einräumt, den Tarif der Genfer Verkehrsbetriebe festzusetzen, verletzt das PBG nicht (E. 6).

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