Bundesgesetz
über die Personenbeförderung
(Personenbeförderungsgesetz, PBG)

1 Anhang 1 des BG vom 20. März 2009 über die Bahnreform 2 (AS 2009 5597)


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Art. 23 Handgepäck

1 Rei­sen­de dür­fen leicht trag­ba­re Ge­gen­stän­de (Hand­ge­päck) un­ent­gelt­lich in das Fahr­zeug mit­neh­men, wenn die Ver­hält­nis­se es ge­stat­ten.

2 Das Un­ter­neh­men haf­tet für den Ver­lust oder die Be­schä­di­gung von Hand­ge­päck, wenn:

a.
der Scha­den bei ei­nem Un­fall ent­stand, bei dem die rei­sen­de Per­son, die das Hand­ge­päck un­ter ih­rer Ob­hut hat­te, ge­tö­tet oder ver­letzt wur­de und das Un­ter­neh­men für den Kör­per­scha­den haf­tet; oder
b.
das Un­ter­neh­men den Scha­den auf an­de­re Wei­se ver­ur­sach­te und nicht be­weist, dass es da­für kein Ver­schul­den trifft.

3 Rei­sen­de haf­ten für al­le Schä­den, die durch das Hand­ge­päck ent­ste­hen, wenn sie nicht be­wei­sen, dass sie da­für kein Ver­schul­den trifft.

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