Bundesgesetz
über die Personenbeförderung
(Personenbeförderungsgesetz, PBG)

1 Anhang 1 des BG vom 20. März 2009 über die Bahnreform 2 (AS 2009 5597)

Art. 31a Festlegung des Angebots 57

1 Bei der Fest­le­gung des An­ge­bots und der Ab­gel­tung be­rück­sich­ti­gen die Be­stel­ler in ers­ter Li­nie die Nach­fra­ge. Zu­dem be­rück­sich­ti­gen sie:

a.
ei­ne an­ge­mes­se­ne Grunder­schlies­sung;
b.
An­lie­gen der Re­gio­nal­po­li­tik, ins­be­son­de­re die Be­dürf­nis­se der wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung der Rand- und Berg­ge­bie­te;
c.
An­lie­gen der Raum­pla­nungs­po­li­tik;
d.
An­lie­gen des Um­welt­schut­zes;
e.
An­lie­gen der Per­so­nen mit Be­hin­de­rung.

2 Der Bun­des­rat führt die­se Grund­sät­ze nach An­hö­rung der Kan­to­ne nä­her aus.

57 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 7 des BG vom 16. März 2012 über den zwei­ten Schritt der Bahn­re­form 2, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2012 5619; BBl 2011 911). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 2022 (Re­form des re­gio­na­len Per­so­nen­ver­kehrs und der Rech­nungs­le­gung), in Kraft seit 1. Jan. 2025 (AS 2024 575; BBl 2021 1485).

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