Bundesgesetz
über die Personenbeförderung
(Personenbeförderungsgesetz, PBG)

1 Anhang 1 des BG vom 20. März 2009 über die Bahnreform 2 (AS 2009 5597)


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Art. 4 Grundsatz 6

Der Bund hat das aus­sch­liess­li­che Recht, Rei­sen­de mit re­gel­mäs­si­gen und ge­werbs­mäs­si­gen Fahr­ten zu be­för­dern, so­weit die­ses Recht nicht durch an­de­re Er­las­se oder völ­ker­recht­li­che Ver­trä­ge ein­ge­schränkt ist.

6 Die Be­rich­ti­gung der RedK der BVers vom 25. Fe­br. 2020, pu­bli­ziert am 3. März 2020 be­trifft nur den fran­zö­si­schen Text (AS 2020 627).

BGE

143 I 109 (2C_62/2015) from 2. September 2016
Regeste: Art. 49 Abs. 1, 81a, 87 und 92 BV; Art. 15 und 28 PBG; Art. 36 LTPG/GE; Vorrang des Bundesrechts; Zuständigkeit des kantonalen Gesetzgebers zur Festsetzung der Tarife der Genfer Verkehrsbetriebe. Vorrang des Bundesrechts (E. 4.2). Frage offengelassen, ob Art. 87 und 92 BV dem Bund eine ausschliessliche oder konkurrierende Kompetenz im Bereich des Transportwesens einräumen (E. 5). Die Änderung von Art. 36 LTPG/GE, der dem Grossen Rat die Kompetenz einräumt, den Tarif der Genfer Verkehrsbetriebe festzusetzen, verletzt das PBG nicht (E. 6).

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