Bundesgesetz
über die Personenbeförderung
(Personenbeförderungsgesetz, PBG)

1 Anhang 1 des BG vom 20. März 2009 über die Bahnreform 2 (AS 2009 5597)


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Art. 7 Personenbeförderung von geringer Bedeutung

1 Ski­lif­te und Klein­seil­bah­nen oh­ne Er­schlies­sungs­funk­ti­on be­nö­ti­gen ei­ne Be­wil­li­gung des Kan­tons.

2 Der Bun­des­rat kann vor­se­hen, dass die Kan­to­ne für wei­te­re Be­för­de­rungs­an­ge­bo­te von ge­rin­ger Be­deu­tung Be­wil­li­gun­gen er­tei­len kön­nen.

3 Er kann für die­se Be­för­de­rungs­an­ge­bo­te Er­leich­te­run­gen vor­se­hen.

4 Die Be­wil­li­gung wird für höchs­tens zehn Jah­re er­teilt. Sie kann über­tra­gen, ge­än­dert und er­neu­ert wer­den.

BGE

143 I 109 (2C_62/2015) from 2. September 2016
Regeste: Art. 49 Abs. 1, 81a, 87 und 92 BV; Art. 15 und 28 PBG; Art. 36 LTPG/GE; Vorrang des Bundesrechts; Zuständigkeit des kantonalen Gesetzgebers zur Festsetzung der Tarife der Genfer Verkehrsbetriebe. Vorrang des Bundesrechts (E. 4.2). Frage offengelassen, ob Art. 87 und 92 BV dem Bund eine ausschliessliche oder konkurrierende Kompetenz im Bereich des Transportwesens einräumen (E. 5). Die Änderung von Art. 36 LTPG/GE, der dem Grossen Rat die Kompetenz einräumt, den Tarif der Genfer Verkehrsbetriebe festzusetzen, verletzt das PBG nicht (E. 6).

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