Verordnung
über die Bekanntgabe von Preisen
(Preisbekanntgabeverordnung, PBV)1

vom 11. Dezember 1978 (Stand am 1. Juli 2021)

1Abkürzung gemäss Ziff. I der V vom 14. Dez. 1987, in Kraft seit 1. März 1988 (AS 1988 241).


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 11abis Art und Weise der schriftlichen Preisbekanntgabe bei Mehrwertdiensten 41

1 Die schrift­li­che Be­kannt­ga­be der Prei­se für Dienst­leis­tun­gen nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 1 Buch­sta­be q rich­tet sich nach Ar­ti­kel 13a.

2 Wird die Dienst­leis­tung über ei­ne In­ter­net- oder Da­ten­ver­bin­dung an­ge­bo­ten, so darf den Kon­su­men­tin­nen oder Kon­su­men­ten die Leis­tung nur in Rech­nung ge­stellt wer­den, wenn:

a.
ih­nen der Preis gut sicht­bar und deut­lich les­bar auf der Schalt­flä­che zur An­nah­me des An­ge­bots be­kannt ge­ge­ben wird; oder
b.
in un­mit­tel­ba­rer Nä­he der Schalt­flä­che zur An­nah­me des An­ge­bots der Preis gut sicht­bar und deut­lich les­bar an­ge­ge­ben wird und auf die­ser Schalt­flä­che ent­we­der der Hin­weis «zah­lungs­pflich­tig be­stel­len» oder ei­ne ent­spre­chen­de ein­deu­ti­ge For­mu­lie­rung gut sicht­bar und deut­lich les­bar an­ge­bracht ist.

3 Wird die Dienst­leis­tung über ei­ne In­ter­net- oder Da­ten­ver­bin­dung an­ge­bo­ten und über die Rech­nung ei­ner An­bie­te­rin von Fern­mel­de­diens­ten oder über einen An­schluss mit Vor­be­zah­lung ab­ge­rech­net, so darf den Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten die Leis­tung nur in Rech­nung ge­stellt wer­den, wenn sie die An­nah­me des An­ge­bots ge­gen­über ih­rer An­bie­te­rin von Fern­mel­de­diens­ten aus­drück­lich be­stä­tigt ha­ben.

41 Ein­ge­fügt durch Ziff. II der V vom 5. Nov. 2014, in Kraft seit 1. Ju­li 2015 (AS 2014 4161).

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden