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Pfandbriefgesetz

vom 25. Juni 1930 (Stand am 1. Januar 2015)

Art. 45

II. Straf­tat­be­stän­de

a. Über­tre­tun­gen

 
1.
Wer als Pfand­brie­fe be­zeich­ne­te Schuld­ver­schrei­bun­gen aus­gibt, oh­ne da­zu die Er­mäch­ti­gung zu ha­ben,
wer Pfand­brie­fe aus­gibt oder Dar­le­hen be­zieht, trotz­dem er weiss, dass de­ren De­ckung un­voll­stän­dig ist oder fehlt,
wird, so­fern nicht nach dem Schwei­ze­ri­schen Straf­ge­setz­buch ei­ne schwe­re­re Stra­fe ver­wirkt ist, mit Bus­se bis zu 50 000 Fran­ken be­straft.2
2.
Han­delt der Tä­ter fahr­läs­sig, so ist die Stra­fe Bus­se bis zu 30 000 Fran­ken.

1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. 3 des An­hangs zum VStrR, in Kraft seit 1. Jan. 1975 (AS 1974 1857; BBl 1971 I 993).
2 Fas­sung ge­mä­ss Art. 333 des Straf­ge­setz­bu­ches (SR 311.0) in der Fas­sung des BG vom 13. Dez. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3459; BBl 1999 1979).