Postgesetz
(PG)

vom 17. Dezember 2010 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 29

1 Die Post­Com rich­tet ei­ne Schlich­tungs­stel­le ein oder be­auf­tragt Drit­te da­mit.

2 Bei Strei­tig­kei­ten zwi­schen Kun­din­nen oder Kun­den und An­bie­te­rin­nen von Post­diens­ten kann je­de Par­tei die Schlich­tungs­stel­le an­ru­fen.

3 Wer die Schlich­tungs­stel­le an­ruft, zahlt ei­ne Be­hand­lungs­ge­bühr. Die An­bie­te­rin von Post­diens­ten trägt die Ver­fah­rens­kos­ten ab­züg­lich der Be­hand­lungs­ge­bühr. Er­folgt der Schlich­tungs­ent­scheid zu­guns­ten der Kun­din oder des Kun­den, er­hält sie oder er die Be­hand­lungs­ge­bühr von der An­bie­te­rin von Post­diens­ten zu­rück­er­stat­tet.

4 Die Par­tei­en sind durch den Schlich­tungs­ent­scheid nicht ge­bun­den.

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