Postgesetz
(PG)

vom 17. Dezember 2010 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 32 Grundversorgung

1 Die Post stellt ei­ne lan­des­wei­te Grund­ver­sor­gung mit Dienst­leis­tun­gen des Zah­lungs­ver­kehrs si­cher.

2 Sie um­schreibt im Rah­men der Vor­ga­ben des Bun­des­rats in ih­ren all­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen, wel­che Dienst­leis­tun­gen sie aus Grün­den der Ge­fah­ren­ab­wehr oder des Schut­zes be­rech­tig­ter In­ter­es­sen nicht oder nur un­ter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen er­bringt.

3 Die Dienst­leis­tun­gen müs­sen für al­le Be­völ­ke­rungs­grup­pen in al­len Re­gio­nen in an­ge­mes­se­ner Wei­se zu­gäng­lich sein. Bei der Aus­ge­stal­tung des Zu­gangs rich­tet sich die Post nach den Be­dürf­nis­sen der Be­völ­ke­rung. Für Men­schen mit Be­hin­de­run­gen stellt die Post den bar­rie­re­frei­en Zu­gang zum elek­tro­ni­schen Zah­lungs­ver­kehr si­cher.

4 Der Bun­des­rat be­stimmt die­se Dienst­leis­tun­gen im Ein­zel­nen und legt die Vor­ga­ben zum Zu­gang nach Rück­spra­che mit den Kan­to­nen und Ge­mein­den fest.

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