Postgesetz
(PG)

vom 17. Dezember 2010 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 7 Austausch von Adressdaten

1 Adress­da­ten dür­fen für ei­ne ord­nungs­ge­mäs­se Zu­stel­lung von Post­sen­dun­gen be­ar­bei­tet wer­den.

2 Be­ar­bei­ten An­bie­te­rin­nen von Post­diens­ten Adress­da­ten für das Nach­sen­den, das Um­lei­ten und das Rück­be­hal­ten von Post­sen­dun­gen, so müs­sen sie die­se Da­ten un­ver­züg­lich mit an­de­ren An­bie­te­rin­nen von Post­diens­ten ge­gen Ent­gelt zur Be­ar­bei­tung aus­tau­schen.

3 Adress­da­ten dür­fen an Drit­te nur wei­ter­ge­ge­ben wer­den, wenn die be­tref­fen­de Per­son ein­wil­ligt.

4 Für Ver­ein­ba­run­gen und Ver­fü­gun­gen über den Aus­tausch von Adress­da­ten gel­ten die Be­stim­mun­gen von Ar­ti­kel 6 Ab­sät­ze 2–4.

5 Der Bun­des­rat kon­kre­ti­siert die Be­din­gun­gen für den Aus­tausch, ins­be­son­de­re be­züg­lich der Preis­ge­stal­tung.

6 Die Zu­läs­sig­keit der Wei­ter­ga­be von Adress­da­ten ge­mä­ss Re­gis­ter­har­mo­ni­sie­rungs­ge­setz vom 23. Ju­ni 20063 bleibt vor­be­hal­ten.

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