Verordnung
über den Schutz von Pflanzen vor besonders gefährlichen Schadorganismen
(Pflanzengesundheitsverordnung, PGesV)

vom 31. Oktober 2018 (Stand am 1. August 2020)


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Art. 19 Erhebung des Auftretens von Quarantäneorganismen in abgegrenzten Gebieten

1 Die zu­stän­di­gen kan­to­na­len Diens­te er­he­ben min­des­tens jähr­lich zu ge­eig­ne­ten Zeit­punk­ten in je­dem nach Ar­ti­kel 15 ab­ge­grenz­ten Ge­biet das Auf­tre­ten des be­tref­fen­den Qua­ran­tä­ne­or­ga­nis­mus.

2 Stel­len sie fest, dass der be­tref­fen­de Or­ga­nis­mus in der Puf­fer­zo­ne ei­nes ab­ge­grenz­ten Ge­biets auf­tritt, so:

a.
mel­den sie dies so schnell wie mög­lich dem zu­stän­di­gen Bun­des­amt; und
b.
pas­sen sie das ab­ge­grenz­te Ge­biet an.

3 Stel­len sie fest, dass der be­tref­fen­de Or­ga­nis­mus in ei­nem nach Ar­ti­kel 15 ab­ge­grenz­ten Ge­biet über einen aus­rei­chend lan­gen Zeit­raum nicht mehr auf­tritt, so kön­nen sie mit dem Ein­ver­ständ­nis des zu­stän­di­gen Bun­des­amts die Ge­biets­ab­gren­zung auf­he­ben.

4 Das WBF und das UVEK kön­nen Ein­zel­hei­ten so­wie Aus­nah­men zur Er­he­bung fest­le­gen.

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