Verordnung
über den Schutz von Pflanzen vor besonders gefährlichen Schadorganismen
(Pflanzengesundheitsverordnung, PGesV)

vom 31. Oktober 2018 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 105 Erhebungen und Kontrollmassnahmen

1 So­weit die­se Ver­ord­nung nichts an­de­res be­stimmt, sind die mit den Pflan­zen­ge­sund­heits­mass­nah­men be­trau­ten Or­ga­ne be­fugt, Er­he­bun­gen und Kon­troll­mass­nah­men an­zu­ord­nen, die für den Voll­zug die­ser Ver­ord­nung not­wen­dig sind.

2 Zu die­sem Zwe­cke sind die ge­nann­ten Or­ga­ne oder ih­re Be­auf­trag­ten er­mäch­tigt, die er­for­der­li­chen Aus­künf­te ein­zu­ho­len. Es ist ih­nen Zu­tritt zu den Kul­tu­ren, Be­trie­ben, Grund­stücken und Ge­schäfts- und La­ger­räu­men so­wie nö­ti­gen­falls Ein­sicht in Bü­cher und Kor­re­spon­den­zen zu ge­wäh­ren.

3 Die ge­nann­ten Or­ga­ne oder ih­re Be­auf­trag­ten sind zu­dem be­rech­tigt zu prü­fen, ob die Mass­nah­men und An­ord­nun­gen be­tref­fend die Pflan­zen­ge­sund­heit ein­ge­hal­ten wer­den von Be­trie­ben und Per­so­nen, die:

a.
in ir­gend­ei­ner Wei­se mit be­son­ders ge­fähr­li­chen Schad­or­ga­nis­men zu tun ha­ben;
b.
ge­werb­lich mit Wa­ren um­ge­hen, die von be­son­ders ge­fähr­li­chen Schad­or­ga­nis­men be­fal­len sein kön­nen.

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