Verordnung
über den Schutz von Pflanzen vor besonders gefährlichen Schadorganismen
(Pflanzengesundheitsverordnung, PGesV)

vom 31. Oktober 2018 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 29a Massnahmen gegen geregelte Nicht-Quarantäneorganismen, die den Wald gefährden

1 Be­steht ei­ne er­heb­li­che Ge­fahr, dass der Wald we­gen ei­nes ge­re­gel­ten Nicht-Qua­ran­tä­ne­or­ga­nis­mus, den das WBF und das UVEK ge­stützt auf Ar­ti­kel 29 Ab­satz 2 in Be­zug auf forst­li­ches Ver­meh­rungs­ma­te­ri­al fest­ge­legt ha­ben, sei­ne Funk­tio­nen nach Ar­ti­kel 1 Ab­satz 1 Buch­sta­be c des Wald­ge­set­zes vom 4. Ok­to­ber 1991 nicht mehr er­fül­len kann, so kann der zu­stän­di­ge kan­to­na­le Dienst zur Be­kämp­fung des ge­re­gel­ten Nicht-Qua­ran­tä­ne­or­ga­nis­mus ins­be­son­de­re fol­gen­de Mass­nah­men er­grei­fen oder an­ord­nen:

a.
Ent­fer­nung und sach­ge­rech­te Ver­nich­tung von be­fal­le­nen Wa­ren;
b.
Ein­grif­fe, die zur Er­hal­tung oder Wie­der­her­stel­lung der Sta­bi­li­tät und der Qua­li­tät des Be­stan­des bei­tra­gen;
c.
Sen­si­bi­li­sie­rungs­mass­nah­men.
2Die Mass­nah­men dür­fen die Ein­fuhr und das In­ver­kehr­brin­gen von Wa­ren nicht be­ein­träch­ti­gen.

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