Verordnung
über den Schutz von Pflanzen vor besonders gefährlichen Schadorganismen
(Pflanzengesundheitsverordnung, PGesV)

vom 31. Oktober 2018 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 57 Ausfuhr von Waren in Drittländer

1 Für Wa­ren, die in ein Dritt­land aus­ge­führt wer­den, das für die Ein­fuhr ein Pflan­zen­ge­sund­heits­zeug­nis ver­langt, stellt der EPSD auf Ge­such hin ein Pflan­zen­ge­sund­heits­zeug­nis für die Aus­fuhr aus.

2 Der Ge­such­stel­ler muss:

a.
den EPSD über die phy­to­sa­ni­tär­en An­for­de­run­gen im Be­stim­mungs­land in Kennt­nis set­zen; und
b.
für Wa­ren, die nicht von ihm pro­du­ziert wor­den sind, dem EPSD Be­le­ge vor­le­gen, an­hand de­ren sich die Her­kunft be­stim­men lässt.

3 Der EPSD stellt das Pflan­zen­ge­sund­heits­zeug­nis für die Aus­fuhr aus, wenn die Wa­re die phy­to­sa­ni­tär­en An­for­de­run­gen im Be­stim­mungs­land er­füllt.

4 Er kann In­spek­tio­nen am Pro­duk­ti­ons­ort und in des­sen un­mit­tel­ba­rer Um­ge­bung oder Pro­be­nah­men und Ana­ly­sen der be­tref­fen­den Wa­ren durch­füh­ren.

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