Verordnung
über den Schutz von Pflanzen vor besonders gefährlichen Schadorganismen
(Pflanzengesundheitsverordnung, PGesV)

vom 31. Oktober 2018 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 84 Untersuchung der Ware vor der Ausstellung eines Pflanzenpasses

1 Zu­ge­las­se­ne Be­trie­be müs­sen die Wa­re, für die ein Pflan­zen­pass aus­ge­stellt wer­den soll, zu ei­nem ge­eig­ne­ten Zeit­punkt und dem phy­to­sa­ni­tär­en Ri­si­ko ent­spre­chend un­ter­su­chen.

2 Sie kön­nen die Wa­ren ein­zeln oder an­hand re­prä­sen­ta­ti­ver Stich­pro­ben un­ter­su­chen.

3 Die Un­ter­su­chung muss min­des­tens vi­su­ell durch­ge­führt wer­den und auch das Ver­pa­ckungs­ma­te­ri­al der Wa­ren mit­ein­be­zie­hen.

4 Die Er­geb­nis­se der Un­ter­su­chung muss auf­ge­zeich­net und min­des­tens wäh­rend drei Jah­ren auf­be­wahrt wer­den.

5 Das WBF und das UVEK kön­nen Vor­schrif­ten be­tref­fend die vi­su­el­len Un­ter­su­chun­gen, Pro­be­nah­men und Tests so­wie die Häu­fig­keit und den Zeit­punkt der Un­ter­su­chun­gen fest­le­gen.

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