Verordnung
über den Schutz von Pflanzen vor besonders gefährlichen Schadorganismen
(Pflanzengesundheitsverordnung, PGesV)


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Art. 43 Grundsatz

1 Wa­ren, de­nen ein Pflan­zen­ge­sund­heits­zeug­nis bei­lie­gen muss, müs­sen vor der Ein­fuhr ei­ner phy­to­sa­ni­tär­en Kon­trol­le durch den EPSD un­ter­zo­gen wer­den.

2 Zu die­sem Zweck müs­sen die an­mel­de­pflich­ti­gen Per­so­nen nach Ar­ti­kel 26 des Zoll­ge­set­zes vom 18. März 200538 die Wa­ren, be­vor sie sie zur Zoll­ver­an­la­gung an­mel­den, beim EPSD an­mel­den.

3 Die Wa­ren dür­fen erst zur Zoll­ver­an­la­gung an­ge­mel­det und ein­ge­führt wer­den, nach­dem der EPSD die Ein­fuhr frei­ge­ge­ben hat.

4 Aus­ge­nom­men von der An­mel­de­pflicht nach Ab­satz 2 sind die Post und an­de­re Ku­rier­diens­te. Sie müs­sen die Wa­ren, be­vor sie sie zur Zoll­ver­an­la­gung an­mel­den, dem EPSD an ei­ner zu­ge­las­se­nen Pflan­zen­ge­sund­heits­kon­troll­stel­le vor­le­gen.

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