Bundesgesetz
über Bezüge und Infrastruktur der Mitglieder
der eidgenössischen Räte und über die Beiträge
an die Fraktionen
(Parlamentsressourcengesetz, PRG)1

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 21. Juni 2002, in Kraft seit 1. Dez. 2002 (AS 2002 3629; BBl 2002 40014006).


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Art. 7 Vorsorge 20

1 Die Rats­mit­glie­der er­hal­ten bis zum vollen­de­ten 65. Al­ters­jahr einen Bei­trag an die Vor­sor­ge für Al­ter, In­va­li­di­tät und Tod.

2 Der Bund ent­rich­tet die Vor­sor­ge­ent­schä­di­gung:

a.
an ei­ne vom Rats­mit­glied be­zeich­ne­te Vor­sor­ge­ein­rich­tung im Sin­ne des Bun­des­ge­set­zes vom 25. Ju­ni 198221 über die be­ruf­li­che Al­ters-, Hin­ter­las­se­nen- und In­va­li­den­vor­sor­ge; oder
b.
an ei­ne Ein­rich­tung der ge­bun­de­nen Selbst­vor­sor­ge.

3 Kann die Vor­sor­ge­ent­schä­di­gung ei­nes Rats­mit­glie­des nicht oder nicht voll­stän­dig in ei­ne Ein­rich­tung nach Ab­satz 2 ein­ge­bracht wer­den, so wird der ent­spre­chen­de Teil der Vor­sor­ge­ent­schä­di­gung auf ein vom Par­la­ment be­zeich­ne­tes Vor­sor­ge­werk bei ei­ner nicht re­gis­trier­ten Vor­sor­ge­ein­rich­tung über­wie­sen.

4 Die Rats­mit­glie­der er­hal­ten Leis­tun­gen im In­va­li­di­täts- und To­des­fall, so­fern sie kei­ne gleich­wer­ti­gen Leis­tun­gen aus an­de­ren Vor­sor­ge­ein­rich­tun­gen der be­ruf­li­chen Vor­sor­ge oder an­er­kann­ter For­men der ge­bun­de­nen Selbst­vor­sor­ge im Fal­le von Selb­stän­di­g­er­wer­ben­den be­zie­hen kön­nen.

5 Die Ver­ord­nung der Bun­des­ver­samm­lung re­gelt die Ein­zel­hei­ten.

20Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 8. Okt. 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2005 (AS 2005 711; BBl 200414851497).

21 SR 831.40

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