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Bundesgesetz
über die Produktesicherheit
(PrSG)

vom 12. Juni 2009 (Stand am 1. Juli 2010)

Art. 5 Erfüllung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen

1 Wer ein Pro­dukt in Ver­kehr bringt, muss nach­wei­sen kön­nen, dass es die grund­le­gen­den Si­cher­heits- und Ge­sund­heits­an­for­de­run­gen er­füllt. Der Nach­weis der Kon­for­mi­tät rich­tet sich nach den Ar­ti­keln 17 und 18 des Bun­des­ge­set­zes vom 6. Ok­to­ber 19953 über die tech­ni­schen Han­dels­hemm­nis­se.

2 Wird ein Pro­dukt nach den tech­ni­schen Nor­men ge­mä­ss Ar­ti­kel 6 her­ge­stellt, so wird ver­mu­tet, dass es die grund­le­gen­den Si­cher­heits- und Ge­sund­heits­an­for­de­run­gen er­füllt.

3 Wer ein Pro­dukt in Ver­kehr bringt, das den tech­ni­schen Nor­men nach Ar­ti­kel 6 nicht ent­spricht, muss nach­wei­sen kön­nen, dass das Pro­dukt die grund­le­gen­den Si­cher­heits- und Ge­sund­heits­an­for­de­run­gen auf an­de­re Wei­se er­füllt.

4 Sind kei­ne grund­le­gen­den Si­cher­heits- und Ge­sund­heits­an­for­de­run­gen fest­ge­legt wor­den, so muss nach­ge­wie­sen wer­den kön­nen, dass das Pro­dukt nach dem Stand des Wis­sens und der Tech­nik her­ge­stellt wor­den ist.