Verordnung
über die Personensicherheitsprüfungen
(PSPV)

vom 4. März 2011 (Stand am 23. Januar 2023)


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Art. 18 Wiederholung

1 Die Per­so­nen­si­cher­heits­prü­fung wird wie­der­holt nach:

a.
acht Jah­ren bei Per­so­nen nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 2 Buch­sta­ben a–e;
b.
sechs Jah­ren bei Per­so­nen nach Ar­ti­kel 11 Ab­satz 2 Buch­sta­ben a–f;
c.
fünf Jah­ren bei Per­so­nen nach Ar­ti­kel 12 Ab­satz 1 Buch­sta­ben a–e und Ab­satz 2 Buch­sta­ben a–c.24

2 Hat die er­su­chen­de Stel­le Grund an­zu­neh­men, dass seit der letz­ten Prü­fung neue Ri­si­ken ent­stan­den sind oder hat sie Kennt­nis von ei­nem Straf­ver­fah­ren ge­gen die be­trof­fe­ne Per­son, so kann sie bei der zu­stän­di­gen Prüf­be­hör­de vor Ab­lauf von fünf Jah­ren ei­ne Wie­der­ho­lung der Per­so­nen­si­cher­heits­prü­fung ein­lei­ten. In die­sem Fall ist die Wie­der­ho­lung schrift­lich zu be­grün­den.

3 Das EDA kann für ver­set­zungs­pflich­ti­ges und im Aus­land ein­ge­setz­tes Per­so­nal in Ab­spra­che mit den Prüf­be­hör­den an­de­re Fris­ten be­stim­men.

4 Vor­be­hal­ten blei­ben kür­ze­re Fris­ten in ent­spre­chen­den in­ter­na­tio­na­len Ab­kom­men.

5 Die Wie­der­ho­lung wird von der er­su­chen­den Stel­le ein­ge­lei­tet.

6 Das Ver­fah­ren rich­tet sich nach der Prüf­stu­fe, die im Zeit­punkt der Ein­lei­tung mass­ge­blich ist.

24 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 15. Ju­ni 2012, in Kraft seit 16. Ju­li 2012 (AS 2012 3765).

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