Verordnung
über die Personensicherheitsprüfungen
(PSPV)

vom 4. März 2011 (Stand am 23. Januar 2023)


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Art. 23 Folgen der Verfügung

1 Die ent­schei­den­de In­stanz ist nicht an die Ver­fü­gung der Prüf­be­hör­de ge­bun­den.

2 Er­lässt die Prüf­be­hör­de ei­ne Ri­si­ko­er­klä­rung oder ei­ne Si­cher­heits­er­klä­rung mit Auf­la­gen und un­ter­steht die be­tref­fen­de Per­son im Zu­sam­men­hang mit ei­ner an­de­ren Funk­ti­on oder Tä­tig­keit schon der Per­so­nen­si­cher­heits­prü­fung, so kann die Prüf­be­hör­de die ent­schei­den­de In­stanz, die für die Über­tra­gung die­ser an­de­ren Funk­ti­on oder Tä­tig­keit zu­stän­dig ist, über das Re­sul­tat der Per­so­nen­si­cher­heits­prü­fung in­for­mie­ren.

3 Die Prüf­be­hör­de in­for­miert die ent­schei­den­de In­stanz über den Ein­tritt der Rechts­kraft in Fäl­len, in de­nen sie ei­ne Ver­fü­gung nach Ar­ti­kel 22 Ab­satz 1 Buch­sta­ben b–d er­las­sen hat.

4 Die zu­stän­di­gen mi­li­tä­ri­schen Be­hör­den stel­len bei An­ge­hö­ri­gen der Ar­mee si­cher, dass die Si­cher­heits­er­klä­rung mit Prüf­stu­fe im Per­so­na­l­in­for­ma­ti­ons­sys­tem der Ar­mee ein­ge­tra­gen wird.

5 Die für den Zi­vil­schutz zu­stän­di­gen Stel­len der Kan­to­ne stel­len bei An­ge­hö­ri­gen des Zi­vil­schut­zes si­cher, dass die Si­cher­heits­er­klä­rung mit Prüf­stu­fe im kan­to­na­len Kon­troll­sys­tem ein­ge­tra­gen wird.32

32 Ein­ge­fügt durch Ziff. III 1 der V vom 30. Nov. 2011, in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 2011 5903).

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