Verordnung
über die Personensicherheitsprüfungen
(PSPV)

vom 4. März 2011 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 29 Archivierung

1 Die Prüf­be­hör­de be­wahrt die Un­ter­la­gen der Per­so­nen­si­cher­heits­prü­fung so lan­ge auf, wie die be­trof­fe­ne Per­son die Stel­le in­ne­hat, die Funk­ti­on aus­übt oder den Auf­trag be­ar­bei­tet, höchs­tens je­doch zehn Jah­re. An­sch­lies­send bie­tet die Prüf­be­hör­de die Un­ter­la­gen dem Bun­de­sar­chiv zur Über­nah­me an.

2 In­for­miert die er­su­chen­de Stel­le die Prüf­be­hör­de vor Ab­lauf der zehn Jah­re schrift­lich dar­über, dass die be­trof­fe­ne Per­son die Stel­le nicht mehr in­ne­hat, die Funk­ti­on nicht mehr aus­übt oder den Auf­trag nicht mehr be­ar­bei­tet, so bie­tet die Prüf­be­hör­de die Un­ter­la­gen dem Bun­de­sar­chiv zur Über­nah­me an.

3 Auf schrift­li­che Mit­tei­lung der er­su­chen­den Stel­le bie­tet die Prüf­be­hör­de die Un­ter­la­gen von Per­so­nen, die die Stel­le oder den Auf­trag nicht er­hal­ten ha­ben, dem Bun­de­sar­chiv zur Über­nah­me an.

4 Die vom Bun­de­sar­chiv als nicht ar­chiv­wür­dig be­zeich­ne­ten Un­ter­la­gen wer­den durch die Prüf­be­hör­de ver­nich­tet.

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