Bundesgesetz über die Psychologieberufe
(Psychologieberufegesetz, PsyG)

vom 18. März 2011 (Stand am 1. Februar 2020)


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Art. 1

1 Die­ses Ge­setz bezweckt:

a.
den Ge­sund­heits­schutz;
b.
den Schutz vor Täu­schung und Ir­re­füh­rung von Per­so­nen, die Leis­tun­gen auf dem Ge­biet der Psy­cho­lo­gie in An­spruch neh­men.

2 Zu die­sem Zweck legt es fest:

a.
die nach die­sem Ge­setz an­er­kann­ten in­län­di­schen Hoch­schul­ab­schlüs­se in Psy­cho­lo­gie;
b.
die An­for­de­run­gen an die Wei­ter­bil­dung;
c.
die Vor­aus­set­zun­gen für die Er­lan­gung ei­nes eid­ge­nös­si­schen Wei­ter­bil­dungs­ti­tels;
d.
die pe­ri­odi­sche Ak­kre­di­tie­rung der Wei­ter­bil­dungs­gän­ge;
e.
die An­er­ken­nung aus­län­di­scher Aus­bil­dungs­ab­schlüs­se und Wei­ter­bil­dungs­ti­tel;
f.
die An­for­de­run­gen an die ...4 Be­rufs­aus­übung der Psy­cho­the­ra­pie in ei­ge­ner fach­li­cher Ver­ant­wor­tung;
g.
die Vor­aus­set­zun­gen für die Ver­wen­dung ge­schütz­ter Be­rufs­be­zeich­nun­gen und eid­ge­nös­si­scher Wei­ter­bil­dungs­ti­tel.

3 Für In­ha­be­rin­nen und In­ha­ber ei­nes eid­ge­nös­si­schen Di­ploms in Hu­man­me­di­zin rich­ten sich die Wei­ter­bil­dung in Psy­cho­the­ra­pie und die Be­rufs­aus­übung in die­sem Be­reich nach dem Me­di­zi­nal­be­ru­fe­ge­setz vom 23. Ju­ni 20065.

4 Aus­druck ge­stri­chen durch An­hang Ziff. 6 des Ge­sund­heits­be­ru­fe­ge­set­zes vom 30. Sept. 2016, mit Wir­kung seit 1. Fe­br. 2020 (AS 2020 57; BBl 2015 8715). Die­se Änd. wur­de im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.

5 SR 811.11

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