Bundesgesetz über die Psychologieberufe
(Psychologieberufegesetz, PsyG)

vom 18. März 2011 (Stand am 1. Februar 2020)


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Art. 15 Fremdevaluation

1 Das Ak­kre­di­tie­rungs­or­gan setzt zur Prü­fung ei­nes Wei­ter­bil­dungs­gangs ei­ne Ex­per­ten­kom­mis­si­on ein. Die­se muss sich aus an­er­kann­ten schwei­ze­ri­schen und aus­län­di­schen Fach­leu­ten zu­sam­men­set­zen.

2 Die Ex­per­ten­kom­mis­si­on er­gänzt den Selbs­t­e­va­lua­ti­ons­be­richt der Ge­such­stel­le­rin mit ei­ge­nen Un­ter­su­chun­gen.

3 Sie un­ter­brei­tet dem Ak­kre­di­tie­rungs­or­gan einen be­grün­de­ten An­trag zur Ak­kre­di­tie­rung.

4 Das Ak­kre­di­tie­rungs­or­gan kann den An­trag der Ex­per­ten­kom­mis­si­on:

a.
zur wei­te­ren Be­ar­bei­tung an die­se zu­rück­wei­sen; oder
b.
wenn er­for­der­lich, mit ei­nem Zu­satz­an­trag und ei­nem Zu­satz­be­richt der Akk­re­di­tie­rungs­in­stanz zum Ent­scheid über­wei­sen.

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