Bundesgesetz über die Psychologieberufe
(Psychologieberufegesetz, PsyG)

vom 18. März 2011 (Stand am 1. Februar 2020)


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Art. 24 Bewilligungsvoraussetzungen

1 Die Be­wil­li­gung zur Be­rufs­aus­übung wird er­teilt, wenn die Ge­such­stel­le­rin oder der Ge­such­stel­ler:

a.
im Be­sitz ei­nes eid­ge­nös­si­schen oder ei­nes an­er­kann­ten aus­län­di­schen Wei­ter­bil­dungs­ti­tels in Psy­cho­the­ra­pie ist;
b.
ver­trau­ens­wür­dig ist so­wie phy­sisch und psy­chisch Ge­währ für ei­ne ein­wand­freie Be­rufs­aus­übung bie­tet;
c.15
ei­ne Amtss­pra­che des Kan­tons be­herrscht, für den die Be­wil­li­gung be­an­tragt wird.

2 Wer über ei­ne Be­wil­li­gung zur Be­rufs­aus­übung nach dem vor­lie­gen­den Ge­setz ver­fügt, er­füllt grund­sätz­lich die Vor­aus­set­zun­gen zur Be­wil­li­gungs­er­tei­lung in ei­nem an­de­ren Kan­ton.

15 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 6 des Ge­sund­heits­be­ru­fe­ge­set­zes vom 30. Sept. 2016, in Kraft seit 1. Fe­br. 2020 (AS 2020 57; BBl 2015 8715).

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