Bundesgesetz über die Psychologieberufe
(Psychologieberufegesetz, PsyG)

vom 18. März 2011 (Stand am 1. Februar 2020)


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Art. 45 Anmassung von Titeln und Berufsbezeichnungen

1 Mit Bus­se wird be­straft, wer in sei­nen Ge­schäfts­pa­pie­ren, An­zei­gen al­ler Art oder an­de­ren für den ge­schäft­li­chen Ver­kehr be­stimm­ten Un­ter­la­gen:

a.
sich Psy­cho­lo­gin oder Psy­cho­lo­ge nennt oder mit ei­ner an­de­ren Be­rufs­be­zeich­nung vor­gibt, einen nach die­sem Ge­setz an­er­kann­ten Aus­bil­dungs­ab­schluss in Psy­cho­lo­gie (Art. 2 und 3) er­wor­ben zu ha­ben, oh­ne einen sol­chen zu be­sit­zen;
b.
vor­gibt, einen eid­ge­nös­si­schen oder einen an­er­kann­ten aus­län­di­schen Wei­ter­bil­dungs­ti­tel nach die­sem Ge­setz zu be­sit­zen, oh­ne die­sen recht­mäs­sig er­wor­ben zu ha­ben;
c.
oh­ne ei­ne nach die­sem Ge­setz ak­kre­di­tier­te Wei­ter­bil­dung ab­ge­schlos­sen zu ha­ben, einen Ti­tel oder ei­ne Be­zeich­nung ver­wen­det, der oder die den Ein­druck er­weckt, er ha­be die be­tref­fen­de Wei­ter­bil­dung nach die­sem Ge­setz ab­sol­viert.

2 Die Straf­ver­fol­gung ist Sa­che der Kan­to­ne.

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