Verordnung
über die Sammlungen des Bundesrechts
und das Bundesblatt
(Publikationsverordnung, PublV)

vom 7. Oktober 2015 (Stand am 1. Januar 2018)


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Art. 8 Formelle Berichtigungen

1 Die Ver­öf­fent­li­chung for­mel­ler Be­rich­ti­gun­gen von Ver­se­hen nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 1 Pu­blG ent­hält den Wort­laut der Be­stim­mung, die be­rich­tigt wer­den muss, und den Wort­laut der be­rich­tig­ten Be­stim­mung.

2 Sinn­ver­än­dern­de Feh­ler nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 1 Pu­blG sind na­ment­lich:

a.
Gram­ma­tik-, Recht­schreib- und Dar­stel­lungs­feh­ler, die von in­halt­li­cher Be­deu­tung sind;
b.
for­ma­le Feh­ler wie falsche Ver­wei­se oder ge­set­zes­tech­ni­sche Feh­ler;
c.
Über­set­zungs­feh­ler oder ter­mi­no­lo­gi­sche Un­stim­mig­kei­ten.

3 Ver­se­hen dür­fen nur dann for­mell be­rich­tigt wer­den, wenn fest­steht, dass dem Ent­scheid der er­las­sen­den Be­hör­de der rich­ti­ge Wort­laut zu Grun­de lag oder die­se bei ih­rem Ent­scheid vom rich­ti­gen Wort­laut aus­ging.

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