Personalverordnung des Bundesgerichts
(PVBger)


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Art. 80c Aufbewahrung, Archivierung und Vernichtung 128

1 Die in Pa­pier­form ein­ge­reich­ten Be­wer­bungs­dos­siers wer­den den ab­ge­wie­se­nen Be­wer­bern zu­rück­ge­sen­det. Die üb­ri­gen Da­ten wer­den, mit Aus­nah­me des Be­wer­bungs­schrei­bens, spä­tes­tens drei Jah­re nach Ab­schluss des Be­wer­bungs­ver­fah­rens ver­nich­tet. Be­son­de­re Ver­ein­ba­run­gen mit den Be­wer­bern blei­ben vor­be­hal­ten.

2 Die Per­so­nal­dos­siers, in­klu­si­ve die Leis­tungs­be­ur­tei­lun­gen und die ge­stützt dar­auf ge­fäll­ten Ent­schei­de so­wie die Er­geb­nis­se von Per­sön­lich­keits­tests und Po­ten­zi­al­be­ur­tei­lun­gen, wer­den bis zehn Jah­re nach der Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses auf­be­wahrt. An­sch­lies­send wer­den sie ver­nich­tet, so­weit sie nicht mehr be­nö­tigt wer­den und sie nicht ge­mä­ss Ar­ti­kel 4 Ab­satz 1 der Ver­ord­nung des Bun­des­ge­richts vom 27. Sep­tem­ber 1999129 zum Ar­chi­vie­rungs­ge­setz ar­chi­vie­rungs­wür­dig sind.

128 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BGer vom 18. Dez. 2018, in Kraft seit 1. März 2019 (AS 2019 619).

129 SR 152.21

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