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Verordnung des ETH-Rates
über das Personal im Bereich der Eidgenössischen
Technischen Hochschulen
(Personalverordnung ETH-Bereich, PVO-ETH)1

vom 15. März 2001 (Stand am 1. September 2023)

vom Bundesrat genehmigt am 25. April 2001

1 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom BR genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).

Art. 9 Schutz der Persönlichkeit

(Art. 4 Abs. 2 Bst. g BPG)

1 Die bei­den ETH und die For­schungs­an­stal­ten sor­gen für ein Kli­ma des per­sön­li­chen Re­spekts und Ver­trau­ens, das je­de Dis­kri­mi­nie­rung aus­sch­liesst.

2 Sie ver­hin­dern durch ge­eig­ne­te Mass­nah­men un­zu­läs­si­ge Ein­grif­fe in die Per­sön­lich­keit der ein­zel­nen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, un­ab­hän­gig da­von, von wel­chen Per­so­nen die­se aus­ge­hen, ins­be­son­de­re:

a.
die sys­te­ma­ti­sche Er­fas­sung von in­di­vi­du­el­len Leis­tungs­da­ten oh­ne Kennt­nis der Be­trof­fe­nen;
b.
das Aus­üben oder Dul­den von An­grif­fen oder Hand­lun­gen ge­gen die per­sön­li­che oder be­ruf­li­che Wür­de.

3 Die bei­den ETH und die For­schungs­an­stal­ten be­stim­men ei­ne Stel­le, wel­che die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, die sich be­nach­tei­ligt oder dis­kri­mi­niert füh­len, berät und un­ter­stützt. Die­se Stel­le ist bei ih­rer Auf­ga­ben­er­fül­lung nicht an Wei­sun­gen ge­bun­den.