Verordnung des EDI
über den Strahlenschutz bei medizinischen Röntgensystemen
(Röntgenverordnung, RöV)

vom 26. April 2017 (Stand am 6. Februar 2018)


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Art. 25 Sicherheitsabstände für Personal und Dritte

1 Bei zahn­ärzt­li­chen Klein­rönt­gen­an­la­gen so­wie bei orts­ver­än­der­li­chen Rönt­gen­an­la­gen müs­sen sich al­le Per­so­nen wenn im­mer mög­lich aus­ser­halb des Nutz­strah­len­bün­dels in min­des­tens 2 m Ent­fer­nung von der Rönt­gen­röh­re und vom durch­strahl­ten Kör­per auf­hal­ten.

2 Bei dia­gno­s­ti­schen Rönt­gen­un­ter­su­chun­gen dür­fen be­ruf­lich strah­len­ex­po­nier­te Per­so­nen Kin­der, un­ru­hi­ge Pa­ti­en­tin­nen und Pa­ti­en­ten so­wie Tie­re nur dann fest­hal­ten, wenn die­se nicht fi­xiert wer­den kön­nen und kei­ne an­de­ren Per­so­nen zum Fest­hal­ten zur Ver­fü­gung ste­hen.

3 Beim Be­trieb der Rönt­gen­the­ra­pie­an­la­ge darf sich aus­ser der Pa­ti­en­tin oder dem Pa­ti­en­ten nie­mand im Raum auf­hal­ten. Aus­ge­nom­men ist die Ober­flä­chen­the­ra­pie bis 50 kV.

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