Bundesgesetz über die Zulassung und Beaufsichtigung der Revisorinnen und Revisoren

vom 16. Dezember 2005 (Stand am 1. Januar 2019)


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Art. 6 Voraussetzungen für Revisionsunternehmen

1Ein Re­vi­si­ons­un­ter­neh­men wird als Re­vi­si­ons­ex­per­te oder als Re­vi­sor zu­ge­las­sen, wenn:

a.
die Mehr­heit der Mit­glie­der sei­nes obers­ten Lei­tungs- oder Ver­wal­tungs­or­gans so­wie sei­nes Ge­schäfts­füh­rungs­or­gans über die ent­spre­chen­de Zu­las­sung ver­fügt;
b.
min­des­tens ein Fünf­tel der Per­so­nen, die an der Er­brin­gung von Re­vi­si­ons­dienst­leis­tun­gen be­tei­ligt sind, über die ent­spre­chen­de Zu­las­sung ver­fügt;
c.
si­cher­ge­stellt ist, dass al­le Per­so­nen, die Re­vi­si­ons­dienst­leis­tun­gen lei­ten, über die ent­spre­chen­de Zu­las­sung ver­fü­gen;
d.
die Füh­rungs­struk­tur ge­währ­leis­tet, dass die ein­zel­nen Man­da­te ge­nü­gend über­wacht wer­den.

2Fi­nanz­kon­trol­len der öf­fent­li­chen Hand wer­den als Re­vi­si­ons­un­ter­neh­men zu­ge­las­sen, wenn sie die An­for­de­run­gen nach Ab­satz 1 er­fül­len. Die Zu­las­sung als staat­lich be­auf­sich­tig­te Re­vi­si­ons­un­ter­neh­men ist nicht mög­lich.

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