Verordnung
über die Zulassung und Beaufsichtigung
der Revisorinnen und Revisoren
(Revisionsaufsichtsverordnung, RAV)

vom 22. August 2007 (Stand am 1. August 2021)


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Art. 48 Nachweis der notwendigen Kenntnisse des schweizerischen Rechts

1 Wer in­nert vier Mo­na­ten nach In­kraft­tre­ten des RAG ein Ge­such um Zu­las­sung stellt und ei­ne aus­län­di­sche Aus­bil­dung ab­ge­schlos­sen hat, die mit ei­ner schwei­ze­ri­schen Aus­bil­dung ver­gleich­bar ist (Art. 4 Abs. 2 Bst. d RAG), wird pro­vi­so­risch für die Er­brin­gung von Re­vi­si­ons­dienst­leis­tun­gen zu­ge­las­sen, wenn sie oder er einen Lehr­gang zum Nach­weis der not­wen­di­gen Kennt­nis­se des schwei­ze­ri­schen Rechts ab­sol­viert. Die pro­vi­so­ri­sche Zu­las­sung wird ent­zo­gen, wenn der Lehr­gang und die Prü­fung nicht bis zum 31. Au­gust 2008 er­folg­reich ab­ge­schlos­sen wur­den.

2 Wa­ren Per­so­nen nach Ab­satz 1 wäh­rend der drei Jah­re vor der Ge­such­stel­lung mehr­heit­lich für ein Re­vi­si­ons­un­ter­neh­men mit Sitz in der Schweiz tä­tig und ha­ben sie vor­wie­gend Re­vi­si­ons­dienst­leis­tun­gen nach schwei­ze­ri­schem Recht er­bracht, so müs­sen sie we­der einen Lehr­gang noch ei­ne Prü­fung zum Nach­weis der not­wen­di­gen Kennt­nis­se des schwei­ze­ri­schen Rechts ab­sol­vie­ren.

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