Regolamento del Tribunale federale concernente la realizzazione forzata di fondi

del 23 aprile 1920 (Stato 1° gennaio 2012)


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Art. 69

IV. An­nul­la­men­to di ti­to­li di pe­gno

 

1Pri­ma di pro­ce­de­re al ri­par­to del ri­ca­vo, l'uf­fi­cio chie­de­rà la con­se­gna dei ti­to­li con­cer­nen­ti i di­rit­ti di pe­gno im­mo­bi­lia­re estin­ti in tut­to od in par­te per ef­fet­to del­la ven­di­ta. An­che se non ven­go­no con­se­gna­ti, l'uf­fi­cio ne pro­vo­che­rà la can­cel­la­zio­ne o la mo­di­fi­ca­zio­ne nel re­gi­stro fon­dia­rio de­po­nen­do l'im­por­to del­le som­me lo­ro spet­tan­ti.

2In tal ca­so l'av­ve­nu­ta can­cel­la­zio­ne o mo­di­fi­ca­zio­ne del di­rit­to di pe­gno im­mo­bi­lia­re sa­rà pub­bli­ca­ta una vol­ta nel fo­glio uf­fi­cia­le e sa­rà, ove ne sia no­to l'in­di­riz­zo, co­mu­ni­ca­ta me­dian­te let­te­ra rac­co­man­da­ta al ti­to­la­re, av­vi­san­do­lo che sa­rà pu­ni­ta co­me fro­de l'alie­na­zio­ne o co­sti­tu­zio­ne in pe­gno del ti­to­lo to­tal­men­te o par­zial­men­te estin­to per un im­por­to su­pe­rio­re al va­lo­re che ha con­ser­va­to.

3Qua­lo­ra il pos­ses­so­re del ti­to­lo non sia no­to, la can­cel­la­zio­ne o la mo­di­fi­ca­zio­ne del di­rit­to di pe­gno im­mo­bi­lia­re sa­rà re­sa di pub­bli­ca ra­gio­ne per cu­ra dell'uf­fi­cio di ese­cu­zio­ne, che men­zio­ne­rà nel­la pub­bli­ca­zio­ne la com­mi­na­to­ria di cui all'ali­nea pre­ce­den­te.

BGE

116 III 85 () from 14. August 1990
Regeste: Zwangsverwertung einer Liegenschaft: Zustellung der Steigerungsanzeige (Art. 139 SchKG in Verbindung mit Art. 28 Abs. 2 VZG). 1. Könnten Name und Wohnort eines Grundpfandgläubigers durch eine einfache Anfrage beim Schuldner ermittelt werden, so führt der Umstand, dass diesem Gläubiger die Steigerungsanzeige nicht zugestellt worden ist, zur Ungültigkeit der Versteigerung (E. 2). 2. Sagt das Lastenverzeichnis nicht, in welchem Umfang die Grundpfandschulden dem Erwerber überbunden werden, so führt das nicht zur Ungültigkeit der Versteigerung, sofern die Steigerungsbedingungen diesbezüglich klar sind (E. 3). 3. Wenn ein Grundpfandgläubiger auf dem Weg der ordentlichen Betreibung betreibt (anstatt durch Betreibung auf Grundpfandverwertung) und das Betreibungsamt die grundpfandbelastete Liegenschaft pfändet, so wird im Augenblick, wo das Verwertungsbegehren gestellt wird, dieser Grundpfandgläubiger - sofern sein Grundpfandrecht im Lastenverzeichnis aufgeführt ist - als "im Range vorgehend" im Sinne von Art. 126 SchKG betrachtet (E. 4).

125 III 252 () from 1. Juni 1999
Regeste: Art. 143b SchKG und Art. 135 Abs. 1 SchKG, Art. 68 Abs. 1 lit. b VZG, Art. 69 VZG, Art. 110 Abs. 2 VZG und Art. 111 Abs. 1 VZG; Löschung von Pfandrecht und Titel im Falle des Freihandverkaufs. Wird in einer Betreibung auf Pfandverwertung ein Grundstück freihändig verkauft, so gilt - nicht anders als im Falle der öffentlichen Versteigerung - der Grundsatz, dass bei auf dem Grundstück lastenden Schuldbriefen Grundpfandrecht und Titel so weit gelöscht werden müssen, als die persönliche Schuldpflicht nicht überbunden und der Gläubiger aus dem Pfanderlös nicht befriedigt wird.

140 III 234 (5A_758/2013) from 15. April 2014
Regeste: Art. 17 und 140 Abs. 2 SchKG; Art. 37 Abs. 2 und Art. 40 VZG; Lastenbereinigung. Unterscheidung zwischen Beschwerde und Klage betreffend die Bestreitung des Lastenverzeichnisses (E. 3.1); Pflicht des Betreibungsamtes, das Lastenverzeichnis gemäss dem Ergebnis des Prozesses zu berichtigen oder zu ergänzen (E. 3.2).

 

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