Bundesgesetz
über Rohrleitungsanlagen zur Beförderung
flüssiger oder gasförmiger Brenn- oder Treibstoffe
(Rohrleitungsgesetz, RLG1)

vom 4. Oktober 1963 (Stand am 1. Januar 2021)

1 Abkürzung eingefügt durch Ziff. I 11 des BG vom 18. Juni 1999 über die Koordination und Vereinfachung von Entscheidverfahren, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 1999 3071; BBl 1998 2591).


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Art. 49

1 Die durch kan­to­na­le Be­wil­li­gung oder Kon­zes­si­on be­grün­de­ten wohl­er­wor­be­nen Rech­te wer­den im Sin­ne von Ab­satz 2 an­er­kannt.

2 Wäh­rend der Gel­tungs­dau­er der kan­to­na­len Be­wil­li­gung oder Kon­zes­si­on, höchs­tens aber wäh­rend 50 Jah­ren vom In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes an, ist der In­ha­ber von der Ein­ho­lung ei­ner Bun­des­kon­zes­­si­on be­freit. Er hat sich in­nert zwei­er Jah­re vom glei­chen Zeit­punkt an den Vor­schrif­ten des Ar­ti­kels 4 an­zu­pas­sen. Die Rech­te und Pflich­ten des In­ha­bers ei­ner vom Kan­ton vor In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes er­teil­ten Be­wil­li­gung oder Kon­zes­si­on zum Bau und Be­trieb ei­ner Rohr­lei­tungs­an­la­ge dür­fen ge­stützt auf die­ses Ge­setz nur aus zwin­gen­den Grün­den des öf­fent­li­chen In­ter­es­ses zu sei­nen Un­guns­ten ge­än­dert wer­den.

3 In­nert drei­er Mo­na­te vom In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes an ha­ben die Kan­to­ne dem De­par­te­ment al­le er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen über die von ih­nen be­wil­lig­ten oder kon­zes­sio­nier­ten Rohr­lei­tungs­an­la­gen im Sin­ne von Ar­ti­kel 1 Ab­satz 2 zu über­mit­teln.

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