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Bundesgesetz
über die Raumplanung
(Raumplanungsgesetz, RPG)1

vom 22. Juni 1979 (Stand am 1. Januar 2019)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 6. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 965; BBl 1994 III 1075).

Art. 33 Kantonales Recht

1 Nut­zungs­plä­ne wer­den öf­fent­lich auf­ge­legt.

2 Das kan­to­na­le Recht sieht we­nigs­tens ein Rechts­mit­tel vor ge­gen Ver­fü­gun­gen und Nut­zungs­plä­ne, die sich auf die­ses Ge­setz und sei­ne kan­to­na­len und eid­ge­nös­si­schen Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen stüt­zen.

3 Es ge­währ­leis­tet:

a.77
die Le­gi­ti­ma­ti­on min­des­tens im glei­chen Um­fang wie für die Be­schwer­de in öf­fent­lich-recht­li­chen An­ge­le­gen­hei­ten an das Bun­des­ge­richt;
b.
die vol­le Über­prü­fung durch we­nigs­tens ei­ne Be­schwer­de­be­hör­de.

4 Für die An­fech­tung von Ver­fü­gun­gen kan­to­na­ler Be­hör­den, auf wel­che Ar­ti­kel 25a Ab­satz 1 An­wen­dung fin­det, sind ein­heit­li­che Rechts­mit­tel­in­stan­zen vor­zu­se­hen.78

77 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 64 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 21971069; BBl 2001 4202).

78Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 6. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 965; BBl 1994 III 1075).