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Bundesgesetz
über die Raumplanung
(Raumplanungsgesetz, RPG)1

vom 22. Juni 1979 (Stand am 1. Januar 2019)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 6. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 965; BBl 1994 III 1075).

Art. 37 Vorübergehende Nutzungszonen

1 Sind be­son­ders ge­eig­ne­te Land­wirt­schafts­ge­bie­te, be­son­ders be­deut­sa­me Land­schaf­ten oder Stät­ten un­mit­tel­bar ge­fähr­det und wer­den in­ner­halb ei­ner vom Bun­des­rat fest­ge­setz­ten Frist die er­for­der­li­chen Mass­nah­men nicht ge­trof­fen, so kann der Bun­des­rat vor­über­ge­hen­de Nut­zungs­zo­nen be­stim­men. In­ner­halb sol­cher Zo­nen darf nichts un­ter­nom­men wer­den, was die Nut­zungs­pla­nung nach­tei­lig be­ein­flus­sen könn­te.

2 So­bald Nut­zungs­plä­ne vor­lie­gen, hebt der Bun­des­rat vor­über­ge­hen­de Nut­zungs­­zo­nen auf.