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Bundesgesetz
über die Raumplanung
(Raumplanungsgesetz, RPG)1

vom 22. Juni 1979 (Stand am 1. Januar 2019)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 6. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 965; BBl 1994 III 1075).

Art. 38 Übergangsbestimmung der Änderung vom
17. Dezember 2010
89

1 Die be­trof­fe­nen Kan­to­ne pas­sen ih­re Richt­plä­ne in­ner­halb ei­ner Frist von drei Jah­ren nach dem In­kraft­tre­ten die­ser Än­de­rung an de­ren An­for­de­run­gen an und sor­gen da­für, dass die be­trof­fe­nen Ge­mein­den in­ner­halb der glei­chen Frist ge­eig­ne­te Mass­nah­men tref­fen, ins­be­son­de­re die Fest­le­gung jähr­li­cher Kon­tin­gen­te, die Fest­le­gung von Erst­wohnan­tei­len, die Aus­schei­dung spe­zi­el­ler Nut­zungs­zo­nen oder die Er­he­bung von Len­kungs­ab­ga­ben.

2 Nach Ab­lauf die­ser Frist dür­fen so lan­ge kei­ne Zweit­woh­nun­gen be­wil­ligt wer­den, bis die Kan­to­ne und Ge­mein­den die nö­ti­gen Vor­keh­run­gen ge­trof­fen ha­ben.

89 AS 2011 2913; BBl 2007 5765. Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 15. Ju­ni 2012, in Kraft seit 1. Mai 2014 (AS 2014 899; BBl 2010 1049).