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Bundesgesetz
über die Raumplanung
(Raumplanungsgesetz, RPG)1

vom 22. Juni 1979 (Stand am 1. Januar 2019)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 6. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 965; BBl 1994 III 1075).

Art. 38a Übergangsbestimmungen zur Änderung vom
15. Juni 2012
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1 Die Kan­to­ne pas­sen in­nert fünf Jah­ren nach In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 15. Ju­ni 2012 ih­re Richt­plä­ne an die An­for­de­run­gen der Ar­ti­kel 8 und 8a Ab­satz 1 an.

2 Bis zur Ge­neh­mi­gung die­ser Richt­pla­nan­pas­sung durch den Bun­des­rat darf im be­tref­fen­den Kan­ton die Flä­che der rechts­kräf­tig aus­ge­schie­de­nen Bau­zo­nen ins­ge­samt nicht ver­grös­sert wer­den.

3 Nach Ab­lauf der Frist von Ab­satz 1 ist die Aus­schei­dung neu­er Bau­zo­nen un­zu­läs­sig, so­lan­ge der be­tref­fen­de Kan­ton nicht über ei­ne vom Bun­des­rat ge­neh­mig­te Richt­pla­nan­pas­sung ver­fügt.

4 Die Kan­to­ne re­geln in­nert fünf Jah­ren nach In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 15. Ju­ni 2012 den an­ge­mes­se­nen Aus­gleich für er­heb­li­che Vor- und Nach­tei­le nach den An­for­de­run­gen von Ar­ti­kel 5.

5 Nach Ab­lauf der Frist von Ab­satz 4 ist die Aus­schei­dung neu­er Bau­zo­nen un­zu­läs­sig, so­lan­ge der be­tref­fen­de Kan­ton nicht über einen an­ge­mes­se­nen Aus­gleich nach den An­for­de­run­gen von Ar­ti­kel 5 ver­fügt. Der Bun­des­rat be­zeich­net nach An­hö­rung die­se Kan­to­ne.

90 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 15. Ju­ni 2012, in Kraft seit 1. Mai 2014 (AS 2014 899; BBl 2010 1049).