Raumplanungsverordnung
(RPV)

vom 28. Juni 2000 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 11 Genehmigung

1 Das Eid­ge­nös­si­sche De­par­te­ment für Um­welt, Ver­kehr, Ener­gie und Kom­mu­ni­ka­ti­on (UVEK) be­an­tragt dem Bun­des­rat nach An­hö­rung des Kan­tons und der Nach­bar­kan­to­ne die Ge­neh­mi­gung des kan­to­na­len Richt­plans und sei­ner An­pas­sun­gen oder die An­ord­nung ei­ner Ei­ni­gungs­ver­hand­lung (Art. 12 RPG).10

2 Sind An­pas­sun­gen un­be­strit­ten, so ge­neh­migt sie das UVEK11.

3 Wird der In­halt des Richt­plans im Rah­men sei­ner An­wei­sun­gen fort­ge­schrie­ben, so ge­nügt ei­ne un­ver­züg­li­che Mit­tei­lung an das ARE.

10 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 2. April 2014, in Kraft seit 1. Mai 2014 (AS 2014 909).

11 Aus­druck ge­mä­ss Ziff. I der V vom 2. April 2014, in Kraft seit 1. Mai 2014 (AS 2014 909). Die­se Änd. wur­de im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.

BGE

146 I 36 (1C_19/2019) from 7. Oktober 2019
Regeste: Art. 50 Abs. 1 BV, Art. 86 Abs. 3, Art. 87 Abs. 1, Art. 89 Abs. 2 lit. c, Art. 90 und 93 BGG, Art. 8 ff. und 26 Abs. 2 RPG, Art. 5 Abs. 2 RPV; Gemeindeautonomie im Zusammenhang mit der Fortschreibung eines Richtplans. Anfechtbarkeit von kantonalen richtplanerischen Massnahmen beim Bundesgericht durch die betroffene Gemeinde wegen Verletzung der Gemeindeautonomie (E. 1). Beurteilung, wie weit es sich bei der Fortschreibung richtplanerischer Massnahmen um einen End- oder Zwischenentscheid handelt (E. 2). Gemeindeautonomie bei der Richtplanung (E. 3). Verneinung einer Verletzung der Gemeindeautonomie im zu beurteilenden Fall (E. 4).

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