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Raumplanungsverordnung
(RPV)

vom 28. Juni 2000 (Stand am 1. Januar 2021)

Art. 30a

1 Die pro Ein­woh­ne­rin und Ein­woh­ner und pro Be­schäf­tig­ten-Voll­zei­t­ä­qui­va­lent be­an­spruch­te Bau­zo­nen­flä­che, die sich ein Kan­ton bei der Be­ur­tei­lung sei­ner Wohn‑, Misch- und Zen­trums­zo­nen nach Ar­ti­kel 15 Ab­sät­ze 1 und 2 RPG höchs­tens an­rech­nen las­sen darf, ent­spricht dem für die Ge­mein­den des Kan­tons er­mit­tel­ten Wert. Ist der Wert für ei­ne Ge­mein­de hö­her als der Wert, den die Hälf­te der ver­gleich­ba­ren Ge­biets­ein­hei­ten er­reicht, so darf nur die­ser tiefe­re Wert an­ge­rech­net wer­den.

2 Die Aus­schei­dung neu­er Ar­beits­zo­nen setzt vor­aus, dass der Kan­ton ei­ne Ar­beits­zo­nen­be­wirt­schaf­tung ein­führt, wel­che die haus­häl­te­ri­sche Nut­zung der Ar­beits­zo­nen ins­ge­samt ge­währ­leis­tet.

3 Das UVEK ist zu­stän­dig für die Er­ar­bei­tung der Richt­li­ni­en nach Ar­ti­kel 15 Ab­satz 5 RPG mit den Kan­to­nen.