Raumplanungsverordnung
(RPV)

vom 28. Juni 2000 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 44

1 Die zu­stän­di­ge kan­to­na­le Be­hör­de lässt bei Be­wil­li­gun­gen im Zu­sam­men­hang mit Bau­ten und An­la­gen aus­ser­halb der Bau­zo­nen im Grund­buch auf dem be­trof­fe­nen Grund­stück an­mer­ken:

a.
die Exis­tenz ei­nes nicht­land­wirt­schaft­li­chen Ne­ben­be­triebs (Art. 24b RPG);
b.
auf­lö­sen­de Be­din­gun­gen, un­ter de­nen ei­ne Be­wil­li­gung er­teilt wor­den ist;
c.
die Ver­pflich­tung zur Wie­der­her­stel­lung des recht­mäs­si­gen Zu­stands.

2 Sie kann wei­te­re Ei­gen­tums­be­schrän­kun­gen, ins­be­son­de­re Nut­zungs- und Ver­fü­gungs­be­schrän­kun­gen, so­wie Be­din­gun­gen und Auf­la­gen an­mer­ken las­sen.

3 Das Grund­buchamt löscht ei­ne An­mer­kung von Am­tes we­gen, wenn das Grund­stück rechts­kräf­tig in ei­ne Bau­zo­ne ein­be­zo­gen wur­de. In den an­de­ren Fäl­len darf das Grund­buchamt die An­mer­kung nur lö­schen, wenn die zu­stän­di­ge Be­hör­de ver­fügt hat, dass die Vor­aus­set­zun­gen für die An­mer­kung da­hin­ge­fal­len sind.

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