Verordnung
über die Beförderung gefährlicher Güter
mit Eisenbahnen und Seilbahnen
(RSD)

vom 31. Oktober 2012 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 9 Verletzung der Bestimmungen über die Handhabung der Güter

Mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe wird be­straft, wer:

a.
ein ge­fähr­li­ches Gut ver­packt, ein­füllt, lädt oder ent­lädt, oh­ne die Pflich­ten nach Ka­pi­tel 1.4 oder 1.7 RID zu be­ach­ten; der glei­chen Stra­fe un­ter­liegt die für die­se Ver­rich­tun­gen ver­ant­wort­li­che Per­son, wenn sie sich nicht ver­ge­wis­sert hat, dass die­sen Pflich­ten nach­ge­kom­men wor­den ist;
b.
es als be­la­den­de oder ent­la­den­de Per­son un­ter­lässt, die zweck­mäs­si­gen Schutz­mass­nah­men für den Fall zu tref­fen, dass ein frei­ge­setz­ter Stoff die Um­welt ge­fähr­det;
c.
die Mel­de­pflich­ten nach Ab­schnitt 1.8.5 RID nicht oder nur man­gel­haft wahr­nimmt.

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