Bundesgesetz
über Radio und Fernsehen
(RTVG)

vom 24. März 2006 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 109b Einführung der Abgabe für Radio und Fernsehen 122

1 Der Bun­des­rat be­stimmt den Zeit­punkt, ab dem die neue Ab­ga­be für Ra­dio und Fern­se­hen er­ho­ben wird.

2 Bis zu die­sem Zeit­punkt wird die Emp­fangs­ge­bühr für den pri­va­ten und für den ge­werb­li­chen Emp­fang nach bis­he­ri­gem Recht er­ho­ben (Art. 68–70 und Art. 101 Abs. 1 des BG vom 24. März 2006123 über Ra­dio und Fern­se­hen).

3 Die Ver­wen­dung des Er­trags der Emp­fangs­ge­bühr rich­tet sich nach den Be­stim­mun­gen des neu­en Rechts über die Ab­ga­be für Ra­dio und Fern­se­hen.

4 Der Bun­des­rat re­gelt den Über­gang zum neu­en Ab­ga­be­sys­tem. Er kann ins­be­son­de­re vor­se­hen, dass vor­han­de­ne Mit­tel aus der Emp­fangs­ge­bühr in das neue Sys­tem über­führt wer­den, und be­stim­men, wel­che Stel­len hän­gi­ge ers­tin­stanz­li­che Ver­fah­ren wei­ter­füh­ren.

5 Er kann für die ers­te Pe­ri­ode der Un­ter­neh­mens­ab­ga­be einen von Ar­ti­kel 70 Ab­satz 1 ab­wei­chen­den Be­mes­sungs­zeit­raum fest­le­gen.

122 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 26. Sept. 2014, in Kraft seit 1. Ju­li 2016 (AS 2016 2131; BBl 2013 4975).

123 AS 2007 737

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