Bundesgesetz
über Radio und Fernsehen
(RTVG)

vom 24. März 2006 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 49 Änderung der Konzession

1 Das UVEK kann ein­zel­ne Be­stim­mun­gen der Kon­zes­si­on vor Ab­lauf ih­rer Dau­er än­dern, wenn die tat­säch­li­chen oder recht­li­chen Ver­hält­nis­se sich ge­än­dert ha­ben und die Än­de­rung zur Wah­rung wich­ti­ger öf­fent­li­cher In­ter­es­sen not­wen­dig ist.

2 Der Kon­zes­sio­när wird an­ge­mes­sen ent­schä­digt, falls die Än­de­rung die mit der Kon­zes­si­on ein­ge­räum­ten Rech­te we­sent­lich schmä­lert. Kei­ne Ent­schä­di­gung er­hält er, wenn die An­pas­sung auf wich­ti­gen Lan­des­in­ter­es­sen oder auf ei­ner Än­de­rung in­ter­na­tio­na­ler Ver­pflich­tun­gen be­ruht.

3 Auf An­trag des Pro­gramm­ver­an­stal­ters kann das UVEK ein­zel­ne Be­stim­mun­gen än­dern, falls die be­an­trag­te Än­de­rung den Vor­aus­set­zun­gen für die Er­tei­lung der Kon­zes­si­on ent­spricht.

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