Bundesgesetz
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Art. 109a Überschüsse aus den Abgabenanteilen 126

1 Über­schüs­se aus den Ab­ga­ben­an­tei­len für Ver­an­stal­ter lo­kal-re­gio­na­ler Pro­gram­me (Art. 38), die zum Zeit­punkt des In­kraft­tre­tens die­ser Be­stim­mung be­ste­hen, wer­den zu­guns­ten von Ver­an­stal­tern mit Ab­ga­ben­an­teil ver­wen­det:

a.
zu ei­nem Vier­tel für die Aus- und Wei­ter­bil­dung ih­rer An­ge­stell­ten;
b.
zu drei Vier­teln für die För­de­rung neu­er Ver­brei­tungs­tech­no­lo­gi­en nach Ar­ti­kel 58 so­wie di­gi­ta­ler Fern­seh­pro­duk­ti­ons­ver­fah­ren.

2 Bis zu 10 Pro­zent der Über­schüs­se kön­nen für die all­ge­mei­ne In­for­ma­ti­on der Öf­fent­lich­keit ge­mä­ss Ar­ti­kel 58 Ab­satz 2 ver­wen­det wer­den.

3 Der Bun­des­rat be­stimmt den Um­fang des für die Er­fül­lung der Auf­ga­ben nach den Ab­sät­zen 1 und 2 zu ver­wen­den­den Be­tra­ges. Er be­rück­sich­tigt da­bei den An­teil, der als Li­qui­di­täts­re­ser­ve zu­rück­zu­be­hal­ten ist.

4 Das BA­KOM ge­währt die ein­zel­nen Bei­trä­ge nach Ab­satz 1 auf Ge­such hin. Der Bun­des­rat re­gelt die Vor­aus­set­zun­gen und Be­rech­nungs­kri­te­ri­en, nach wel­chen das BA­KOM die Bei­trä­ge ent­rich­tet.

126 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 26. Sept. 2014, in Kraft seit 1. Ju­li 2016 (AS 2016 2131; BBl 2013 4975).

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