Radio- und Fernsehverordnung
(RTVV)


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Art.18 Einfügung der Werbung 22

(Art. 11 Abs. 1 und 13 Abs. 2 RTVG)

1 Wer­be­spots dür­fen zwi­schen Sen­dun­gen und bei der Über­tra­gung von Sport­ver­an­stal­tun­gen ein­zeln ge­sen­det wer­den.

2 Fol­gen­de Sen­dun­gen dür­fen für je­den pro­gram­mier­ten Zeit­raum von min­des­tens 30 Mi­nu­ten ein­mal mit Wer­bung un­ter­bro­chen wer­den:

a.
Ki­no­spiel­fil­me;
b.
Fern­seh­fil­me, un­ter Vor­be­halt von Se­ri­en, Rei­hen und Do­ku­men­tar­fil­men;
c.
Nach­rich­ten­sen­dun­gen und Sen­dun­gen zum po­li­ti­schen Zeit­ge­sche­hen.

3 Kin­der­sen­dun­gen und Über­tra­gun­gen von Got­tes­diens­ten dür­fen nicht mit Wer­bung un­ter­bro­chen wer­den.

4 Für al­le an­de­ren Sen­dun­gen, ins­be­son­de­re für Se­ri­en, Rei­hen und Do­ku­men­tar­fil­me, gel­ten kei­ne Ein­schrän­kun­gen.

5 Bei der Über­tra­gung von An­läs­sen, die Pau­sen ent­hal­ten, ist zu­sätz­lich zu Ab­satz 2 das Ein­fü­gen von Wer­bung in den Pau­sen er­laubt.

6 In Sen­dun­gen, die aus ei­gen­stän­di­gen Tei­len be­ste­hen, ist das Ein­fü­gen von Wer­bung nur zwi­schen die­sen Tei­len zu­läs­sig.

7 Für nicht kon­zes­sio­nier­te Ra­dio­pro­gram­me so­wie für nicht kon­zes­sio­nier­te Fern­seh­pro­gram­me, die nicht im Aus­land emp­fan­gen wer­den kön­nen, gel­ten kei­ne Ein­schrän­kun­gen bei der Ein­fü­gung der Wer­bung mit Aus­nah­me der Ein­schrän­kung nach Ab­satz 3.

22 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 12. März 2010, in Kraft seit 1. April 2010 (AS 2010 965).

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